Unsere Befürchtungen sind leider wahr geworden. Für den Standort der ALDI Ansiedlung an der Josefshöhe ist eine verkehrliche Erschließung nicht möglich, so der Planungssprecher der SPD-Fraktion Werner Esser.
Dabei brauchen wir dringend in dem Bereich Auerberg/Graurheindorf die Ansiedlung einer Nahversorgungseinrichtung.
Die jetzige Planung, die im nächsten Ausschuss vorliegt, sieht eine eigene Abbiegespur über die Trasse der Straßenbahn-Linie 61 vor. Bei einem Rückstau wird die Straßenbahn blockiert. Eine solche Planung würde zudem von der Bezirksregierung nicht genehmigt, befürchtet Werner Esser, der auch Mitglied im Regionalrat ist.
Auf der einen Seite viel Geld für die Beschleunigung der Bahn auszugeben und auf der anderen Seite neue Staus für die Bahn zu produzieren ist geradezu widersinnig.

Esser ist sich mit dem Auerberger Stadtratskandidaten Adi Eickhoff einig, dass eine Lebensmittelversorgung für Auerberg und Graurheindorf sehr wichtig ist. Beide hoffen, dass eine solche Ansiedlung in der Auerberger Mitte realisiert werden kann.

Wir werden daher beantragen, die Planungen dort einzustellen und einen neuen Standort in dem Bereich zu suchen, kündigt Werner Esser an.