SPD: „Jeder EURO für das IKBB ist gut angelegtes Geld zur Finanzierung einer Zukunftsinvestition für Stadt und Region.“

Wilfried Klein, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion im Rat der Stadt Bonn
Wilfried Klein, Fraktionsvorsitzender

Mit Zufriedenheit und Erleichterung hat die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bonn die Vorlage zur Errichtung des Internationalen Kongresszentrum Bundeshaus Bonn (IKBB) zur Kenntnis genommen. „Wir haben bei dem vorgelegten Konzept ein sehr gutes Gefühl, weil sich ausgewiesene Experten für die verschiedenen relevanten Bereiche zusammenschließen und das IKBB errichten und betreiben wollen. Das IKBB ist auf gutem Wege.“ so kommentiert der Vorsitzende der Fraktion, Wilfried Klein, die Beschlussvorlage, die die Oberbürgermeisterin am Freitag den Fraktionen vorgestellt hat. „Nachdem die Ausschreibung im letzten Jahr keine fassbaren Erfolge ergeben hat, ist auf dem Verhandlungswege nun ein sehr interessantes Konsortium zusammengebracht worden. Das Warten hat sich gelohnt.“ Über die gemeinsame Besitzgesellschaft zwischen Stadt und Investoren werde – neben dem sonstigen vertraglichen Regelwerk – auch sicher gestellt, dass die öffentliche Hand einen ihrem finanziellen Engagement entsprechenden Einfluss behält.

Für die Sozialdemokraten stellt das IKBB die unerlässliche Voraussetzung für die Stabilisierung und den weiteren Ausbau der Internationalen und Kongressstadt Bonn dar. „Ohne das IKBB werden wir weder dem UN-Status gerecht noch wird es uns gelingen, den Kongresstourismus zu steigern, der für Hotels und Gastronomie unersetzlich ist. Jeder EURO in das IKBB ist daher gut angelegtes Geld und eine Zukunftsinvestition für unsere Stadt und übrigens auch Region.“