
Die Stadt hat die "Bonn-Ausweise" bis zum 31.12.2004 befristet. "Dies muss auf die Tagesordnung des Ausschusses für Soziales, Gesundheit und Wohnungswesen", so die Vorsitzende des Ausschusses, Barbara Ingenkamp.
Die sozialdemokratische Stadtverordnete und Ausschussvorsitzende hält es für wichtig, dass Befürchtungen, die Befristung führe zu Nachteilen für die Betroffenen, ausgeräumt werden.
Sozialamtsleiter Dieter Liminski hat zugesagt, dass die Verwaltung den Ausschuss in der Sache informieren wird.
"Das soziale Bonn findet seinen Ausdruck im Bonn-Ausweis für einkommensschwache Bürgerinnen und Bürger. Diese Hilfe muss auch zukünftig für die Bonnerinnen und Bonner erhalten bleiben, die die Hilfe benötigen. Das ist unverändert Ziel der Bonner SPD" stellt Felix von Grünberg, sozialdemokratischer Sprecher der SPD und MdL, abschließend klar.