GWI, ein Glücksfall für die Stadt Bonn, für die LiKüRa-Orte und für Oberkassel

Wolfgang Hürter, Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt, Verkehr, Planung

Auf Einladung von Bürgermeister Wolfgang Hürter fanden sich am 30. Juni Vertreterinnen und Vertreter der ortsansässigen Bürgervereine und des Verbandes der Ortsvereine Oberkassel zusammen mit dem Stadtverordneten Dieter Schaper, der SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Anette Lange und ihrer Stellvertreterin Anette Lohrmann im Gebäude der GWI (Gesellschaft für Wirtschaftsberatung und Informatik) auf dem ehemaligen Zementfabrikgelände ein.

Firmenchef Dr. Jörg Haas informierte die Gäste über sein Unternehmen und Karl-Heinz Schommer erläuterte die Architektur.

Besonders fasziniert waren die Besucher von den hochmodernen Arbeitsplätzen und der zukunftweisenden Firmenphilosophie. Genau passend dazu erscheint die hervorragende Architektur Schommers, der sowohl die neuen Gebäude wirkungsvoll auf dem Gelände inszeniert als auch die alte Direktorenvilla integriert. Dabei ist die Funktionalität der Gebäude und ihre umweltfreundliche Technik vorbildlich.
Die Vereinsvertreter zeigten sich voll des Lobes für dieses gelungene Projekt und verbanden das mit der Hoffnung, dass auch die weiteren Ansiedlungen auf dem Gelände dieses hohe Niveau halten werden. Für die Anwohner ist neben einer gefälligen Architektur eine gute Durchlässigkeit des Gesamtgeländes für Fußgänger und nach Möglichkeit auch ein gastronomischer Betrieb an der Rheinpromenade wünschenswert. Wolfgang Hürter, der als Mitglied der Preisgerichte die Architektenwettbewerbe begleitet hat, betonte, dass Fußwege zwischen den Teilarealen vorgesehen sind. Auch Herr Schommer, der den nördlich an die GWI anschließenden Bau als Wettbewerbssieger und Architekt betreut, bestätigte, dass die Bevölkerung sich hier zwischen den einzelnen Objekten bewegen kann.
Ein gastronomischer Betrieb für die breite Öffentlichkeit ist zwar noch nicht in Sicht, aber es deuten sich Möglichkeiten an.

Die Besucher bedankten sich bei Herrn Dr. Haas und dem Architekten für den freundlichen Empfang und die hervorragende Betreuung, Herr Dr. Haas will die nachbarlichen Kontakte weiter pflegen und lud die Anwesenden zur offiziellen Eröffnungsfeier im August ein. Bürgermeister Wolfgang Hürter zog das Fazit: ‚Diese Ansiedlung ist ein Glücksfall für die Stadt. Ein hochmodernes florierendes und expandierendes Unternehmen, das hervorragend in unser neues Profil passt. Für die örtliche Bevölkerung aus Limperich, Küdinghoven, Ramersdorf und Oberkassel ein willkommenes Zeichen für den Strukturwandel und ein sehr guter Nachbar‘.