


Die SPD-Fraktion setzte die Besuchsreihe städtischer Einrichtungen „Sommer in der Stadt“ fort und besuchte die Grünflächen des Grünzuges Nord.
Nachdem sich die SPD-Stadtverordneten bereits auf dem Nordfriedhof einen Einblick in die Aufgaben des Friedhofsbereiches verschafft hatten, informierten sie sich nun im Rahmen einer Begehung über die Grünflächen des Grünzugs Nord und die Arbeitsweise und Aufgaben in diesem Bereich.
Zum Servicebetrieb Stadtgrün gehören das Friedhofs- und Bestattungswesen sowie die städtischen Grünanlagen und Spielplätze, das Grün an den städtischen Gebäuden, Straßen, Schulen und Kindergärten. Der gesamte Aufgabenbereich umfasst beinahe
8 Mio. Quadratmeter mit fast 80.000 Großbäumen. Im einzelnen handelt es sich dabei um fast 2.500 Einzelanlagen, darunter mehr als 300 Kinderspielplätze und 40 städtische Friedhöfe.
Das macht eine effektive Koordinierung des Personals nötig und eine gute Einteilung der Aufgaben und Bereiche mit unterschiedlichen Prioritäten. Derzeit stehen dafür 220 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Servicebetriebs Stadtgrün zur Verfügung.
Die Stadtverordneten zeigten sich von der Schönheit und Sauberkeit der Anlage im nördlichen Bonner Grüngürtel beeindruckt. Der Grünzug Nord in Dransdorf mit den verschiedenen Platzangeboten für Fußball und Basketball wie auch Spielgeräten wird als Naherholungsgebiet von Kindern und Erwachsenen begeistert angenommen. Zu diesen zählt auch Wilfried Klein, der in Dransdorf lebende Vorsitzende der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bonn: "Bonn braucht solche grünen Lungen. Sie dienen nicht nur dem Klima, sondern machen auch die besondere Lebensqualität dieser Stadt aus“
Die SPD-Ratsfraktion wird sich weiterhin für den Erhalt und die Pflege derartiger Naherholungsgebiete in unserer Stadt einsetzen, damit Grünanlagen, wie in Dransdorf, oder Grünflächen, wie das Meßdorfer Feld, das Leben in Bonn auch in Zukunft bereichern.
Einen Wermutstropfen hatten die Mitarbeiter des Servicebetriebs Stadtgrün dann doch noch parat. Offenbar sind einige Bürger von dem Angebot der Bonner Grünanlagen derart fasziniert, dass sie ihre heimischen Gärten nach diesem Vorbild umgestalten wollen. Wie ist sonst der unerfreuliche Umstand zu erklären, dass regelmäßig Parkbänke aus unseren städtischen Anlagen entwendet werden?