SPD im Dialog mit Offenen Ganztagsschulen

Barbara König

Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bonn setzt den Dialog mit den Offenen Ganztagsgrundschulen (OGS) fort.
Am 16. Februar traf sie sich mit Vertreterinnen und Vertretern von 11 Ganztagsschulen. Neben Schulen, die bereits seit einem oder zwei Jahren OGS-Angebote durchführen, folgten auch vier „neue“ Schulen der SPD-Einladung.
Kurz vor der Vorlage des OGS-Rahmenplans diskutierte die Runde u. a. über die Themen Finanzierung, pädagogisches Konzept sowie die Zusammenarbeit zwischen Schule und Jugendhilfe.
„Uns hat das große Interesse der Schulleitungen sehr gefreut!“ erklärt Barbara König, jugendpolitische Sprecherin und stellvertretende Vorsitzende der Ratsfraktion. „Wir sind als Kommunalpolitikerinnen und –politiker immer auf die Erfahrungen aus der Praxis angewiesen. In der Diskussion mit den Schulen haben wir für unsere weiteren Beratungen wichtige Impulse gewonnen.“
Die SPD will den Dialog fortsetzen und in einer zweiten Runde auch die Trägervertreter/innen einbeziehen. „Wir wollen ja gerade die Kooperation von Schule und Jugendhilfe, daher reden wir natürlich mit Schulen und den Trägervereinen", erläutert Gieslint Grenz, schulpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion.

Neben Schule und den Trägern sind die Eltern die Dritten im Bunde, wenn es um die Zukunft der OGS geht. Dafür, dass deren Interessen nicht aus dem Blick geraten, steht Renate Hendricks, die über 20 Jahre Schulpflegschaftsvorsitzende in Bonn war. Sie hat den Dialog mit den OGS-Schulen mit angeregt: „Vieles befindet sich in Bonn schon auf einem sehr guten Wege. Dennoch brauchen wir mittelfristig auch weitere Initiativen auf der Landesebene, für die ich mich einsetze!“ Das will sie ab Juni möglichst im Landtag tun, für den sie für die Bonner SPD kandidiert.