CDU sagt nur die halbe Wahrheit

Mit Unverständnis reagiert der Auerberger SPD-Stadtverordnete, Adi Eickhoff, auf die Vorschläge der CDU zur Bebauung der Auerberger Mitte. „Ganz abgesehen davon, dass die CDU versucht aus einer simplen Bauvoranfrage schon einen fertigen Bebauungsplan abzuleiten, besteht anscheinend ihre einzige Sorge darin, dass zu viele Parkplätze geplant sind. Es gibt noch weitere Bauvoranfragen für dieses Grundstück. Es ist jetzt Aufgabe der Stadtverwaltung zu prüfen, welche Variante die bessere für den Auerberg ist“, so Eickhoff.
Die SPD hat im Dezember 2004 die Pläne der CDU gestoppt, an der Josefshöhe einen ALDI-Markt zu errichten und der Bebauung der Auerberger Mitte Vorrang eingeräumt. „Die Entwicklung zeigt uns, dass das eine richtige Entscheidung war. Ich gehe davon aus, dass wir noch in diesem Jahr eine beschlussreife Vorlage im Stadtrat bekommen werden“, so Adi Eickhoff. Danach erfolgt auch eine Bürgerbeteiligung, wo auch über Veränderungen diskutiert werden kann.

Völlig unlogisch ist nach Ansicht der SPD der Vorschlag, eine Vorrangschaltung für die Straßenbahn auf der Pariser Strasse einzuräumen und andererseits die Bahn an weiteren Punkten dort zu unterbrechen. Die Verkehrsproblematik ist nach Ansicht der SPD durch die Anbindung an die Kreuzung an der Warschauer Straße gut gelöst.