Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bonn begrüßt das Verhandlungsergebnis zur Finanzierung der Sanierung und Verbreiterung der Kennedybrücke. Werner Esser, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion und planungs- und verkehrspolitischer Sprecher seiner Fraktion, bedankt sich bei allen, die mitgeholfen haben, die Finanzierung auf die Beine zu stellen. „Für die Baukosten von ca. 37 Millionen Euro wird Bonn 25 Millionen Euro an Zuschüssen von Bund und Land erhalten. Dieses Ergebnis hätte ich mir vor Monaten noch nicht vorstellen können. Die lange Verhandlungszeit hat sich gelohnt.“
Mit dem jetzt gefundenen Finanzierungsrahmen sei für alle Verkehrsarten eine Verbesserung zu erreichen. Neben einem reibungslosen Ablauf des Autoverkehrs solle es eine eigene Nahverkehrsspur und dadurch eine deutliche Beschleunigung für Bus- und Bahn geben.
„Die bisherige Situation für Fußgänger und Radfahrer war unbefriedigend. Daher waren für uns Verbesserungen gerade hier sehr wichtig. Durch eine neue Anordnung des Geländers an der Brücke und einem intelligenten Beleuchtungskonzept können wir für Fußgänger und Radfahrer zu einer Spur zwischen 4 und 5 Metern Breite und damit zu einer deutlichen Verbreiterung von Geh- und Radweg gelangen.“ so Werner Esser.
Er appelliert an alle, das gefundene Ergebnis nicht im Wahlkampf zu zerreden. "Da der Platz auf der Brücke immer noch begrenzt ist, galt es einen vernünftigen Kompromiss zu finden, der auch finanzierbar ist. Das scheint hier gelungen zu sein."