SPD: Denkmalschutz war nicht das Hauptproblem – Viel Zeit durch politische Einflussnahme der CDU verloren

Werner Esser, Verkehrs- und Planungssprecher der SPD-Ratsfraktion

„Der Denkmalschutz war nicht das Hauptproblem beim Brünkerhof. Viel Zeit verloren haben wir durch die politische Einflussnahme der CDU bei der Investorenentscheidung“, kommentiert Werner Esser, stellvertretender SPD-Fraktionsvorsitzender und planungspolitischer Sprecher seiner Fraktion die aktuellen Meldungen zum Brünkerhof in Duisdorf.
Nach Essers Meinung hätten wir längst eine Bebauung des Gesamtareals unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes haben können, wenn nicht damals Herr Hentschel und die CDU-Fraktion bekannterweise den von der Verwaltung vorgeschlagenen Investor herausgekegelt und statt dessen einen Duisdorfer Arzt ins Rennen geschickt hätten. Dieser Investor konnte dann, wie von uns befürchtet, das Projekt nicht realisieren.
Gerhardt Lorth wolle, so die SPD weiter, mit seinem Verweis auf den Denkmalschutz von dem Versagen der CDU-Fraktion ablenken. „Wenn Herr Lorth nun aber seine Fraktion auf Linie hält, soll es uns recht sein. Dann wird das Projekt wohl hoffentlich bald realisiert werden können“, meint Esser abschließend.