SPD beantragt echte Familienzentren

Ernesto Harder, jugendpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion

Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bonn möchte den Ausbau von echten Familienzentren forcieren. Der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bonn geht es unter anderem darum, die Qualität der Familienzentren sicherzustellen. „Die Bundesstadt Bonn hat mit dem Familienzentrum am Chemnitzer Weg einen bedarfsorientierten Maßstab gesetzt“, so der kinder- und jugendpolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bonn, Ernesto Harder.

Über einen Antrag zur Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 8.3.2007 will die SPD-Fraktion erreichen, dass trotz der knappen Landesmittel echte Familienzentren ermöglicht werden.

Darüber können qualitative Angebote geschaffen werden, die eher geeignet sind, die Probleme des sozialen Umfeldes zu lösen. „Dies ist zielführender, als mit einer bloßen Etikettierung eine Einrichtung umzubenennen und die Erwartungen nicht erfüllen zu können“, so Ernesto Harder.

Neben den bereits bestehenden Familienzentren und zur Umwandlung beschlossenen Einrichtungen benennt die SPD-Fraktion konkrete Einrichtungen, deren Umwandlung in Familienzentren geprüft werden soll.

Folgende Einrichtungen sind nach SPD-Meinung einzubeziehen:
Dransdorf: städtische Kindertageseinrichtung Siemensstraße und städtische Kindertageseinrichtung Gerhart-Haupmann-Straße,
Tannenbusch: katholische Kindertageseinrichtung Paulusplatz,
Auerberg: städtische Kindertageseinrichtung Helsinkistraße und städtische Kindertageseinrichtung An der Rheindorfer Burg,
Muffendorf: katholische Kindertageseinrichtung Albertus-Magnus-Straße,
Mehlem: evangelischer Kindergarten, Heilandkirchengemeinde Langenbergweg, städtischer Kindergarten, Domhofstraße,
Beuel: katholische Kindertageseinrichtung St. Paulus, Siegburger Straße, städtische Kindertageseinrichtung, Am Stadion,
Brüser Berg: evangelische Kindertageseinrichtung, Fahrenheitstraße.