SPD-Fraktion hält an der Forderung nach einem Schülerticket für Grundschüler fest – Gerechtigkeitslücke schließen

Gieslint Grenz , schulpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion
Gieslint Grenz, schulpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion

„Im November 2006 haben wir in einem Antrag die Verwaltung gebeten zu prüfen, welche Möglichkeiten es gibt, die „Gerechtigkeitslücke“ bei der Übernahme der Fahrtkosten der Grundschüler zu schließen und mit den Stadtwerken in Verhandlung zu treten, um eine Preisreduzierung für die SchülerInnenfahrkarten zu erreichen“, so Gieslint Grenz, schulpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bonn.
Die Bonner SPD hatte schon in ihrem Wahlprogramm festgelegt, dass sie sich für eine Änderung des Tarifsystems einsetzen werde, um für Kinder zwischen 6 und 10 Jahren eine Verbesserung zu erreichen.

In einem jetzt von SPD und CDU-Fraktion vorgelegten Antrag wird die Verwaltung aufgefordert, im Schulausschuss am 29.11.2007 über das Ergebnis von Gesprächen der Stadtwerke mit dem VRS zu berichten. Die Fraktionen möchten wissen, welche brauchbaren Ergebnisse diese Gespräche bisher gebracht haben und wie aus Sicht der Verwaltung hier Abhilfe geschaffen werden kann.

Die SPD-Fraktion hat bereits recherchiert, dass zurzeit in einer VRS-internen Arbeitsgruppe geprüft wird, welche Möglichkeiten bestehen, um diesem Ziel näher zu kommen. In Kürze wird diese Arbeitsgruppe erste Ergebnisse einer möglichen Preiskalkulation für ein Grundschülerticket, angelehnt an das Fakultativmodell der weiterführenden Schulen, vorlegen.

Auch nach dem Bericht bleibt die SPD-Fraktion am Ball und hält an ihrer Forderung nach einem Ticket für GrundschülerInnen fest.