
„Die Zusage über 39 Millionen Euro für die Stiftung des neuen Beethoven-Festspielhauses aus Bundesmitteln wird es uns ermöglichen, mit weiteren Zustiftungen ein tragfähiges Finanzierungskonzept für das Festspielhaus auf die Beine zu stellen. Dieser Beschluss würdigt die überregionale Bedeutung des Festspielhauses“, so der Vorsitzende der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bonn, Wilfried Klein.
Nachdem die Finanzierungszusage der drei Dax-Unternehmen in Bonn schon dafür gesorgt hat, dass der Wunsch nach einem Festspielhaus in Bonn Realität werden kann, lässt der Beschluss des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages vom 15.11.2007 nun auch die dringend benötigten Mittel für die zukünftigen Unterhaltskosten realistisch erscheinen.
„Beethoven ist eben mehr als nur der Sohn der Stadt Bonn. Sein Vermächtnis soll vor allem aber in Bonn – auch durch den neuen Konzertsaal – gewürdigt werden. Wir sind dankbar, dass der Bund unser kommunales Engagement würdigt und seinen Beitrag dazu leisten möchte. Nun hoffen wir auf das Engagement aus der Bürgerschaft und viele Zustiftungen“, so Bärbel Richter, kulturpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Rat der Stadt bonn.
Die SPD-Ratsfraktion ist sich sicher, dass von diesem kulturpolitischen Höhepunkt die gesamte Region profitieren wird. Daher werden sich die SPD-Kulturarbeitskreise der Städte Bonn und Köln auch weiterhin dafür einsetzen, dass bei den konkreten Planungen der regionale Ansatz von Anfang an mit berücksichtigt wird.