
„Unsere Tempo-30-Zonen haben sich bewährt“, stellt der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bonn, Werner Esser, fest.
Die Verkehrssicherheit wurde gesteigert, es gibt weniger Lärm und Abgase. Bei den Bonnerinnen und Bonnern ist eine große Akzeptanz vorhanden.
Im Hinblick auf die Beratungen in den Bezirksvertretungen und im kommenden Planungsausschuss, am Donnerstag, dem 14.02. 2008, plädiert Werner Esser nur für behutsame Änderungen.
Es sollten nur dort Änderungen vorgenommen werden, wo es die Regelungen der Straßenverkehrsordnung unbedingt erfordern. Nötigenfalls muss mit einer Beschilderung „Tempo 30“ und mit anderen Maßnahmen gearbeitet werden, um einen langsamen aber kontinuierlichen Verkehrsfluss zu erreichen.
Unser System mit innerörtlichen Straßen in Wohngebieten, wo langsam gefahren wird und Straßen, die mehr dem Durchgangsverkehr dienen und schneller gefahren wird, hat sich bewährt. Abgerundet wird unsere Verkehrspolitik durch ein Netz von Kreisverkehren, die wir überall dort bauen werden, wo eine Ampel ersetzt werden kann und es verkehrlich sinnvoll ist.