SPD im Verkehrsverbund verlangt Aufklärung: Halbjährlicher Qualitätsbericht gefordert.

Die SPD im Verkehrsverbund Rhein-Sieg beantragt in der heutigen Sitzung des Hauptausschusses die Vorlage eines halbjährlichen Qualitätsberichts für den schienengebundenen Nahverkehr, wie Werner Esser, verkehrspolitischer Sprecher der Bonner SPD und Mitglied in der Zweckver­bandsversammlung des VRS, mitteilt.

„Verspätete und ausfallende Züge werfen ein schlechtes Licht auf den Bahnver­kehr. Wir verlangen in dem Qualitätsbericht konkrete Zahlen zu Zugausfällen, Fahrgastinformationen und zur Pünktlichkeit. Der Verkehrsverbund als Besteller der Bahnleistungen wird damit die Qualität noch stärker prüfen", so Werner Esser.

Der benachbarte VRR hält auf Grundlage eines solchen Berichtes jährlich 1 Million Euro zurück. Die Bahn müsse merken, dass sie für schlechtere Leistungen auch weniger Geld erhält, um ihren Standard zu erhöhen.

„Ein Mindestmaß an Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Fahrgastinformation muss gewährleistet sein“, so Werner Esser