Betrieb der Gedenkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus muss langfristig gesichert sein

Die Gedenkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus –An der Synagoge e.V. ist ein wichtiger und notwendiger Ort des Erinnerns, der Dokumentation und der Begegnung. Sie leistet hervorragende Arbeit wider das Vergessen und hält die Erinnerung an die dunkle Zeit des Nationalsozialismus für die späteren Generationen wach. Auch zahlreiche Besucher aus dem Ausland setzen sich dort mit der Geschichte Bonns im Dritten Reich auseinander.

Sowohl Benedikt Hauser, Vorsitzender der CDU-Fraktion als auch Wilfried Klein, Vorsitzender der SPD-Fraktion sind sich darin einig die Gedenkstätte langfristig in ihrem Betrieb zu unterstützen:
„Die Gedenkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus nimmt durch ihre historisch-politische Aufklärungsarbeit und ihre zielgruppenorientierte Bildungsarbeit wichtige Aufgaben in der Stadt Bonn wahr. Um der Gedenkstätte auch für die Zukunft eine gesicherte Weiterarbeit gerade im pädagogischen Bereich in angemessener Form zu ermöglichen, haben wir die Verwaltung beauftragt ein Konzept und einen Finanzierungsplan für einen langfristig gesicherten Betrieb der Gedenkstätte aufzustellen und in den städtischen Haushalt als gesamtstädtische Maßnahme einzubringen. CDU und SPD wollen hierüber in der Ratssitzung am 17. April 2008 entscheiden.“