
Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bonn trauert um den ehemaligen SPD-Stadtverordneten Hans Rose, der am 3. Juli 2008 verstorben ist.
Hans Rose war von 1968 bis 1975 Mitglied des Bonner Rates.
Hans Rose, am 20.11.1930 in Beuel geboren, arbeitete in der Bundestagsverwaltung. Vor seinem Einzug in den Stadtrat war er in mehreren Ausschüssen tätig. Soziale Fragen lagen ihm am Herzen, besonders der Wohnungsbau.
Neben seiner Familie – er hat fünf Kinder – und seinem Beruf, hat er sein Häuschen in Dransdorf etwa zur Hälfte nach Feierabend selbst gebaut. Durch seine kommunalpolitische Arbeit und seinen Einsatz für die Arbeiterwohlfahrt blieb Hans Rose nur wenig Zeit für seine Liebhaberei: den Garten und die Blumenzucht.
Hans hat mir als Mensch und Vorgänger in meinem Wahlkreis viel bedeutet. Er war, wie Franz Offermanns, ein SPD-Stadtverordneter, der wirklich in seinen Wahlkreis eingetaucht ist und das Vereinsleben geschätzt und richtig gelebt hat. Für mich war er damit ein Vorbild.
Wilfried Klein