Mit Unverständnis reagiert die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bonn auf die Forderung der Grünen im Rat, die Entscheidung über die so genannte „Stille Einlage“ für die Sparkasse KölnBonn zu verschieben, weil noch nicht alle Informationen zur Entscheidungsfindung vorliegen würden. „Die Grünen haben bereits im Sommer erzählt, dass sie ‚dagegen’ sind. Sie haben es vor den Herbstferien wiederholt. Und jetzt erneut. Es wissen jetzt alle. Auf Informationen ist es ihnen dabei nie angekommen. Wenn sie jetzt auf angeblich fehlende Informationen verweisen, geht es ihnen nur um eins – um populistische Profilierung auf Kosten der Sparkasse, ihrer Mitarbeiter und der Bonner Wirtschaft. Die Grünen wissen, dass die Entscheidung jetzt getroffen werden muss. Sie kennen auch die Folgen, wenn es nicht zu der Entscheidung kommt. Aber wie üblich drücken sie sich vor der Verantwortung. Tom Schmidt, der als Verwaltungsrat über alle erforderlichen Informationen verfügt, aber selbst bei seinen grünen Parteifreunden in der Region keinerlei Unterstützung erfährt, führt die Bonner Grünen damit in die absolute Isolation. Das kann kein Vorbild für regionales und verantwortliches Handeln sein.“ so Wilfried Klein, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bonn und stellvertretender Vorsitzender des Verwaltungsrates der Sparkasse KölnBonn.