„Eine Bahnunterführung im Bereich des Bonner Südens ist dringend notwendig“, so Werner Esser, Kessenicher Stadtverordneter und planungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bonn.
Esser weiter: „Wir begrüßen die Vorarbeiten und Überlegungen der Verwaltung, denn die Zunahme des Zugverkehrs macht die Warterei vor der Schranke zu einer Geduldsprobe.“ Er warnt aber zugleich davor, sich zu früh auf einen Ort festzulegen. “Wir möchten erst durch genaue Untersuchungen wissen, wie sich die zu erwartende neue Verkehrsbelastung auf die umliegenden Straßen auswirkt. Eine neue Unterführung wird wahrscheinlich auch neue Verkehre anziehen. Wir wollen nicht, dass hierdurch die Wohngebiete belastet werden.“
„Eine neue Unterführung, die von vielen erwartet wird, muss bald kommen und in ein Verkehrskonzept eingebettet werden, das aufzeigt, wie die Verkehre sich verteilen“, ergänzt Miriam Schmidt, Dottendorfer Stadtratskandidatin.
"Ich werde oft auf den Wunsch nach einer Bahnunterführung angesprochen. Wir werden die Planungen vorantreiben. Eine verfrühte Festlegung ohne Verkehrskonzept schafft aber unnötig neue Probleme“, so Miriam Schmidt weiter.