
Der Hauptausschuss hat den vom Ausschuss für Umwelt und Verbraucherschutz empfohlenen und von der SPD beantragten Beschluss, Verbraucher besser zu informieren, bestätigt.
Einerseits sollen Betriebe, die nachweislich nicht die Hygiene-Vorschriften einhalten, genannt werden, so dass Bürgerinnen und Bürger sich darüber informieren können, ob sie z.B. ihre Nahrungsmittel bei hygienisch arbeitenden Betrieben erwerben.
Andererseits sollen die Betriebe, die die Vorschriften einhalten, mit einem sogenannten Hygiene-Smily ausgezeichnet werden, der am jeweiligen Laden angebracht werden kann und dem Verbraucher zeigt, dass er hier bedenkenlos einkaufen kann.
„Der SPD-Bundestagsabgeordnete Ulrich Kelber hat nach den Gammelfleisch-skandalen in Berlin maßgeblich daran mitgewirkt, das neue Verbraucherinformationsgesetz in Kraft zu setzen, das uns ein Stück sicherer beim Einkauf macht“, so Wolfgang Hürter, Sprecher im Ausschuss für Umwelt und Verbraucherschutz. Ulrich Kelber, MdB, und Wolgang Hürter haben gemeinsam mit Vertreter der Fleischer- und Bäckerinnung, Dehoga, gesprochen und eine gute Handhabung und Sicherheit für die Firmen zugesagt.
Die Stadtverwaltung hat nun den Auftrag, zu prüfen, wie die bessere Verbraucherinformation in unserer Stadt am besten realisiert werden kann.