
Die Probleme am und um den Straßenstrich in Endenich nehmen zu. Anwohnerinnen und Anwohner wehren sich dagegen, dass die Freier und Prostituierten den ‚Verkehr’ zunehmend in die Wohngebiete verlegen, nachdem der Parkplatz an der ehemaligen Biskuithalle geschlossen wurde.
„Die Anwohnerinnen und Anwohner haben Recht, dass dies ein untragbarer Zustand ist“, so Christine Schröder-Diederich. Die SPD-Stadtverordnete hatte in den letzten Monaten mehrfach auf Bitten der Anwohnerinnen und Anwohner das Ordnungsamt informiert, woraufhin die Kontrollen auch verschärft wurden. Da diese offensichtlich nicht ausreichend sind, fordern die SPD und deren Stadtverordnete Christine Schröder-Diederich eine Ausweitung der Kontrollen.
„Die CDU macht es sich wieder einmal zu leicht, wenn sie die Verwaltung allgemein kritisiert. Es darf schon darauf hingewiesen werden, dass sie selbst den zuständigen Dezernatsleiter stellt“, so Schröder-Diederich. „Auch wenn verständlich ist, dass keiner den ‚Strich’ vor der eigenen Haustür haben will, sei das Verhalten der örtlichen CDU-Vertreterinnen und Vertreter bei der Suche nach alternativen Standorten bislang nicht gerade hilfreich gewesen. Die SPD wird sich aber weiterhin um eine tragbare Lösung für alle Beteiligten bemühen“, so Schröder-Diederich.