Die SPD in Endenich fordert, den Lärmschutz an der A565 endlich zu verbessern. Die Stadtverordnete Christine Schröder-Diederich und der stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende Wolfgang Leyer hatten zusammen mit dem Bonner Bundestagsabgeordneten Ulrich Kelber die Bürgerinnen und Bürger der betroffenen Wohngebiete in Endenich zu Ortsterminen eingeladen.
Die Anwohnerinnen und Anwohner entlang der Theodor-Brinkmann-Straße, Albert-Schweitzer-Straße, Brucknerstraße, Verdistraße und der Immenburgstraße leiden besonders unter dem Lärm. „Es muss jetzt die Chance genutzt werden, dass in diesen Bereichen endlich etwas passiert. Zum Teil warten die Menschen dort seit fast 40 Jahren auf besseren Lärmschutz. Erstmals gibt es nun aber einen Rechtsanspruch auf Lärmschutz, wenn bestimmte Lärmwerte erreicht werden“, so Schröder-Diederich und Wolfgang Leyer.
Derzeit überprüft der Landesbetrieb Straßenbau die Lärmkartierung der Stadt Bonn. Für Endenich erwarten die SPD-Politiker Lärmwerte, die den Bau von Lärmschutzwänden durch das Lärmsanierungsprogramm ermöglichen. Dies hat die SPD im Deutschen Bundestag mit Ulrich Kelber durchgesetzt.
Schröder-Diederich und Leyer setzen sich dafür ein, dass die in Endenich betroffenen Wohnbereiche in der Priorität weit oben eingestuft werden. Nach Ansicht der SPD kann durch Flüsterasphalt, Lärmschutzwände und Tempolimit der Autobahnlärm deutlich reduziert werden.