
Die Umfrageergebnisse des WDR zeigen klar, dass die Wählerinnen und Wähler bei der Kommunalwahl nach anderen Gesichtspunkten entscheiden als bei der Europawahl. Diese Feststellung trifft die Bonner SPD mit Blick auf die Umfrageergebnisse des WDR. „Mit Jürgen Nimptsch stellt die SPD zwar den Favoriten nach der Umfrage, aber wir wissen, dass es knapp ist; daher werben wir weiter um jede Stimme, gerade bei den Unentschlossenen und den Wählerinnen und Wählern, die ihre Stimme an die Kandidaten der kleineren Parteien und Gruppen geben wollen“, kündigt Ernesto Harder, Vorsitzender der Bonner SPD, an. „Denn es gibt ja keine Stichwahl mehr – die Bonnerinnen und Bonner müssen beim ersten und einzigen Wahlgang entscheiden, wer Oberbürgermeister werden soll. Ein ‚Testen‘ wie früher gibt es nicht mehr. Das Umfrageergebnis macht deutlich – die Bonnerinnen und Bonner müssen sich entscheiden, ob Jürgen Nimptsch oder Christian Dürig der nächste OB werden soll und entsprechend wählen“, ergänzt Wilfried Klein, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bonn.
Auch mit den Prognosen für die Ratswahl wollen sich die beiden SPD-Politiker noch nicht zufrieden geben. „Da ist noch mehr drin. Das werden die nächsten 9 Tage zeigen“, bekräftigt Wilfried Klein. „Unsere Ziele lauten: Wir wollen den nächsten OB stellen – wir wollen stärkste Ratsfraktion werden – wir wollen mindestens die Bezirksbürgermeister in Bonn und Beuel stellen“, resümiert Ernesto Harder.
Besonders erfreuen Klein und Harder auch die Ergebnisse der Umfrage, die zeigen, dass die Menschen sich in Bonn wohl fühlen. 92 % der Befragten haben angegeben, dass sie mit den Lebensbedingungen in Bonn zufrieden bis sehr zufrieden sind. „Dahinter steht ein erfolgreicher Strukturwandel, an dem viele mitgewirkt haben. Vor allem aber steht dafür auch die amtierende Oberbürgermeisterin Bärbel Dieckmann. Und darauf können wir auch in den nächsten Jahren aufbauen.“