Die SPD-Fraktion begrüßt es, dass es anscheinend weitere Projektentwickler und Gesellschaften im In- und Ausland gibt, die mit ausreichendem Eigenkapital in das WCCB einsteigen wollen. Die Bonner SPD wertet dies als Beleg für die unverändert hohe Bedeutung des Kongresszentrums für die Bonner Zukunft. "Wer erklärt, Finanzmittel in ausreichender Höhe für das WCCB anpacken zu wollen, glaubt ja wohl an seine Sinnhaftigkeit. Und von einem Millionengrab geht er wohl auch nicht aus. Und dass das WCCB kein Prestigeobjekt ist, sondern zentrales Element für das neue Bonn, belegt diese Erklärung auch", kommentiert Wilfried Klein, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bonn. Aber gerade nach den bisherigen Erfahrungen gilt auch hier, dass die Stadt zukünftig mehr Einfluss auf die Entscheidungen bekommen muss. Dies ist Voraussetzung für weitere Überlegungen. "Für den Fall, dass der aktuelle Investor seine Zusagen nicht einhält, muss uns also um Weiterbau und Inbetriebnahme des WCCB nicht bange sein.“