
„In der vergangenen Ratsperiode wurde der Wunsch nach einer Harmonisierung der Elternbeiträge bei der Kinderbetreuung bereits diskutiert“, so die kinder- und jugendpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Dörthe Ewald. Der Umstand, dass zum Beispiel eine Familie mit je einem OGS- und Kindergartenkind keine Geschwisterermäßigung wie im Kindergarten geltend machen kann, wird von vielen Eltern und der SPD-Fraktion als ungerecht empfunden. Deshalb stellt die Fraktion einen Antrag an den Jugendhilfeausschuss, dass die Verwaltung zu Beginn des kommenden Jahres den Entwurf einer neuen Satzung und Modellrechnungen für systemübergreifende Geschwisterermäßigungen vorlegt. „Um dieses Projekt für eine gerechtere Beitragsbelastung von Familien rechtzeitig in den zuständigen Gremien beraten und für das Schul- und Kindergartenjahr 2010/2011 eine neue Satzung beschließen zu können, ist eine Beratung zu Beginn des Jahres notwendig“, so Ewald.