
„Diese Entscheidung ist eine gute für die Stadt“, freut sich Peter Kox, sportpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bonn, nach der Sitzung des Finanzausschusses der Stadt Bonn. Dort wurde am 10.Februar die Stadtverwaltung einstimmig beauftragt, sobald wie möglich alle rechtlichen und finanziellen Konsequenzen einer Ausgliederung des Bäderbetriebs in eine GmbH unter dem Dach der Stadtwerke Bonn GmbH auf den Tisch zu legen. Anlass war ein Antrag der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bonn, der genau dieses gefordert hatte.
„Die Finanzlage der Stadt erfordert es, dass wir alle Optionen prüfen, um den Nothaushalt zu verhindern. Da sind wir als ‚Politik‘ gemeinsam in der Verantwortung. Wir wissen aber auch, dass es einen ungeheuren Sanierungsstau bei den Bonner Bädern gibt", so Wilfried Klein, der Vorsitzende der SPD-Fraktion. Peter Kox ergänzt: „Nach meinen Informationen ist es realistisch, dass eine GmbH-Lösung der Stadt mehr Einsparungen bringen könnte, als die Fortsetzung der Bädersanierung sie in diesem Jahr kostet. Wir können und wir müssen angesichts des Zustands des kommunalen Haushalts und der Bonner Bäder beides erreichen: Haushaltskonsolidierung und Bädersanierung. Das ist unser Ziel!"