„Kuhherde geschlachtet“ – SPD bedauert Verlust in Freizeitanlage Dransdorf

Die letzte Dransdorfer Kuh-Herde

„Damit ist die letzte Kuhherde aus Dransdorf verschwunden; mehr als schade, dass die Kühe jetzt alle geschlachtet werden mussten.“ Mit diesen Worten drückt der Stadtverordnete Wilfried Klein sein Bedauern darüber aus, dass die „Kuhherde“ in der Freizeitanlage Dransdorf (östlich der Kleingartenstraße, zwischen Grootestraße und Roisdorfer Weg) beseitigt worden ist.

Bei der „Kuhherde“ handelte es sich um mehrere Holzfiguren, die seit der Eröffnung des Freizeitparks im September 2003 einen markanten Blickpunkt ausmachten und auch von Kindern zum Spielen benutzt werden konnten. Nach mehreren Reparaturen waren sie jetzt nicht mehr zu retten und landeten auf dem „Tierfriedhof“. „Die Figuren waren in Dransdorf sehr beliebt. Viele Kinder haben darauf ihre Cowboy-Künste geübt. Das ist jetzt leider vorbei.“ Klein hat von der Verwaltung, die er um Auskunft über das Verschwinden der „Tiere“ befragt hatte, erfahren, dass Grünflächen- und Jugendamt zurzeit prüfen, ob die Kühe durch andere Spielgeräte ersetzt werden können. „Das ist ein schwacher Trost. Aber immerhin…“