
„Wir können die Bedenken der Bürger nachvollziehen und unterstützen sie“, so die SPD Stadtverordnete Gabriele Klingmüller und der Bezirksverordnete Herbert Spoelgen. „Die geplante Bebauung ist zu hoch und im hinteren Grundstücksbereich zu dicht.“
„Die Pläne weichen stark von den Festsetzungen des bestehenden Bebauungsplanes ab, der nach dem Bonn-Berlin Beschluss mit Bedacht aktualisiert worden war“, ergänzt Werner Esser, der stellvertretende Vorsitzende und planungspolische Sprecher der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bonn
Die vorgestellten Pläne zur Neubebauung des Geländes der ehemaligen Tschechischen Botschaft in Ippendorf sind bei den umliegenden Anwohnern auf breite Ablehnung gestoßen.
Klingmüller, Esser und Spoelgen fordern in einem Antrag an die Bezirksvertretung und den Planungsausschuss, die Verhandlungen mit dem Investor erneut aufzunehmen und auf eine städtebaulich und verkehrlich angemessene Lösung zu dringen, die sich an den Grundsätzen des bestehenden Bebauungsplanes und der Nachbarbebauung orientiert.