


„Immer mehr Bonnerinnen und Bonner radeln gern. Denn im Vergleich zum Auto und den öffentlichen Verkehrsmitteln ist das Rad das Fortbewegungsmittel mit der positiven Kosten- und Umweltbilanz und außerdem auch noch mit dem höchsten Spaßfaktor. Wir möchten das Fahrradfahren attraktiver machen. Deshalb möchten wir Anreize schaffen für das Umsteigen vom Auto aufs Rad“, erklärt Bärbel Richter, stellv. Vorsitzende und umweltpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion.
„Auf Fahrradstraßen fahren Autos und Fahrräder gleichberechtigt. Dadurch entsteht ein besseres, sichereres Miteinander im Straßenverkehr. Gerade in der Umgebung von Schulen kann die Sicherheit der Kinder auf dem Schulweg deutlich erhöht werden“, erläutern Stephan Eickschen, sachkundiger Bürger im Umweltausschuss und Vertreter der SPD-Fraktion im Arbeitskreis Fahrradinfrastruktur, und Werner Esser, stellv. Vorsitzender und verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bonn. „Wir haben nun die Verwaltung gebeten, zu prüfen, wo im Stadtgebiet die Ausweisung weiterer Fahrradstraßen möglich ist. Dabei geht es uns vor allem um die Prüfung der Strecken Oskar-Walzel-Straße – Franz-Lohe-Straße – Ahrweg und Villenstraße – Damaschkestraße – Eulenweg.“
Miriam Schmidt, Stadtverordnete für Gronau und Dottendorf, spricht für ihren Stadtteil: „Ich möchte, dass Dottendorf zum Vorzeigestadtteil für Fahrradfreundlichkeit wird. Gerade durch die Nähe zum Arbeitsplatzschwerpunkt im Bundesviertel sollen noch mehr Menschen motiviert werden, mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren. Fahrradstraßen sind ein wichtiger Weg dahin.“