Bonn muss erster Hauptsitz der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) werden

Miriam Schmidt, Stadtverordnete

Zu der aktuellen Debatte um die Fusion der drei Durchführungsorganisationen der Entwicklungszusammenarbeit erklären die Ausschussvorsitzende Angelica Maria Kappel (Bündnis 90/Die Grünen) und die Sprecherinnen für Internationales und Wissenschaft Christiane Overmans (CDU), Miriam Schmidt (SPD), Gabriele Albert-Trappe (Bündnis 90/Die Grünen), Nicole Maldonado Pyschny (FDP), Hannelore Tölke (Die Linke) und Rufeida Al-Mustapha (BIG):

Bonn muss erster Hauptsitz der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) werden.

Bereits in seiner Sitzung am 29. April hat der Bonner Stadtrat einstimmig die Haltung bekräftigt, wonach die Stadt Bonn im Fusionsprozess als das deutsche Zentrum für Entwicklungszusammenarbeit gestärkt werden soll.
Die Sprecherinnen fordern bezüglich des Hauptsitzes der neuen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) Rechtsicherheit für Bonn. Bund, Land und Stadt sollen im Fusionsprozess an einem Strang ziehen. Die Sprecherinnen appellieren darum an die Einhaltung des parteiübergreifenden Bonner Konsenses.