SPD begrüßt geplante Kooperation: Stadt und Uni gemeinsam für die KiTa Auf dem Hügel

Christine Schröder-Diederich
Christine Schröder-Diederich
Sascha Krieger
Dörthe Ewald

„Der Bedarf an Betreuungsplätzen für Kinder unter 3 Jahren und im Rechtsanspruchsalter wird in Bonn weiter steigen. Wir sehen einen besonderen Bedarf im Bereich Poppelsdorf und Endenich – nicht zuletzt wegen des dort entstehenden Campus“, erklären Dörthe Ewald und Sascha Krieger, die beiden Jugendpolitiker der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bonn. „Deshalb freuen wir uns, dass sich Stadt und Uni jetzt gemeinsam auf den Weg machen zur KiTa Auf dem Hügel.“

Im September 2010 hatten die beiden Sozialdemokraten im Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie Informationen zum Stand der Beratungen eingeholt, seitdem das Ganze im Auge behalten und jetzt liegt die Beschlussvorlage der Verwaltung vor. „Wir konnten uns von Anfang an auch eine Kooperation zwischen der Stadt und der Universität Bonn vorstellen. Schön, dass dieser Weg jetzt eingeschlagen wurde!“, so Ewald und Krieger. „Das Angebot beschränkt sich nicht nur auf Studierende und Angestellte der Universität Bonn, sondern ist auch offen für andere Bonner Kinder“, freut sich Christine Schröder-Diederich, SPD-Stadtverordnete für Endenich.

Und wie geht’s jetzt weiter? Die Uni Bonn braucht für die weiteren Schritte kurzfristig Planungssicherheit, gerade auch im Hinblick den Zeitplan. Deshalb kam jetzt die Vorlage der Verwaltung, die so was wie einen Grundsatzbeschluss des Rates beinhaltet. Im Februar werden der Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie und der Hauptausschuss darüber beraten. Am 01. März steht die Vorlage dann zum Beschluss im Rat auf der Tagesordnung.

Und was steht drin? Voraussichtlich ab dem KiTa-Jahr 2012/2013 soll die KiTa in Trägerschaft des Studentenwerks mit vier Gruppen und insgesamt 51 Plätzen ihre Türen öffnen. Das Gebäude im Bereich des Uni Campus in Endenich muss noch gebaut werden. Es gibt aber noch einige Bedingungen zu erfüllen: Zunächst muss das Landesjugendamt eine Betriebserlaubnis erteilen. Die nötigen Mittel müssen im Haushalt bereitgestellt und die sogenannten Kindpauschalen vom Land bewilligt werden.