SPD fragt nach Minikreiselprogramm – Weniger Kosten, mehr Verkehrssicherheit

Werner Esser

Kosten und dient der Verkehrssicherheit. Die Minikreisel haben sich bewährt. Deshalb ist es schade, dass das Programm ins Stocken geraten zu sein scheint“, erläutert Werner Esser, planungs- und verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bonn, seine Große Anfrage für den Planungsausschuss Ende Februar. „Aktuell wird bei bonn-packts-an unter anderem darüber diskutiert, Ampeln abzuschalten, um Geld zu sparen. Im Grundsatz haben wir längst beschlossen, Ampelkreuzungen nach und nach durch Minikreisel zu ersetzen. Das Konzept sollte weiter umgesetzt werden.“

Die SPD-Fraktion möchte von der Stadtverwaltung erfahren, wie viele Minikreisel aus dem Anfang 2010 beschlossenen Prioritätenprogramm gebaut wurden, ob es Verzögerungen in der Umsetzung gab und wie viel Geld die Verwaltung in den Haushalt einstellen müsste, um das Programm zügig durchzuziehen. Die Prioritätenliste beinhaltet 19 Kreuzungen in allen Stadtbezirken mit sogenanntem vordringlichem Bedarf. Auf Platz 1 steht die Kreuzung Römerstraße/ Husarenstraße.