Bushaltestelle Stephanstraße bis zur Sommerpause barrierefrei?

Miriam Schmidt, Stadtverordnete
Miriam Schmidt
Jochen Reeh-Schall

„Schon bis zur Sommerpause könnte die Bushaltestelle Stephanstraße in Dottendorf barrierefrei umgebaut werden, sofern alle Fraktionen der Dringlichkeitsentscheidung zum Umbau zustimmen“, teilen die Dottendorfer Stadtverordnete Miriam Schmidt und der Bezirksverordnete Jochen Reeh-Schall (beide SPD) mit.

Derzeit wird in der Kessenicher Straße zwischen Dottendorfer Straße und Droste-Hülshoff-Straße der Kanal erneuert. Schon bald wird der Straßenoberbau wiederhergestellt. Die beiden SPD-Politiker wollen die Baumaßnahme nutzen, um die Haltestelle Stephanstraße kostengünstig barrierefrei ausbauen zu lassen.

Beide Haltestellen (stadtein- und auswärts) werden dann am Fahrbahnrand auf 18 cm angehoben. Die stadtauswärtige Haltestelle soll für den Einstieg auf einer Länge von ca. 9 m angehoben werden. „Neun Meter, die reichen bei einem Gelenkbus für die ersten beiden wichtigen Türen aus. Die dritte Tür befindet sich wie heute im Einfahrtsbereich (ca. 3 cm hoch). Bei Standardbussen ist der Ausbau ausreichend für beide Türen“, erklärt Reeh-Schall. Die stadteinwärtige Haltestelle kann hingegen auf 15 m Länge barrierefrei ausgebaut werden. „Leider können wegen der beengten Verhältnisse keine Wartehallen in der Straße aufgestellt werden“, bedauert Schmidt.

Schmidt und Reeh-Schall hoffen, dass auch die anderen Fraktionen ihre Zustimmung signalisieren werden.