
Begeistert, zufrieden und dankbar zeigt sich die Bonner SPD über die Feierlichkeiten in den letzten Tagen. „Bonn war die Bühne dieser NRW- und Deutschlandfeierlichkeiten. Und Bonn hat sich von seiner ganz feinen Seite gezeigt. Die Hunderttausende von Besuchern konnten feststellen, was Bonn immer noch zu bieten hat und wie lebendig und leistungsstark diese Stadt ist. Dieses Bonner Fest hat die Stadt präsentiert und gezeigt: Bonn ist mehr und Bonn kann auch (noch) mehr“, freut sich Wilfried Klein, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bonn.
Den Dank richten die Sozialdemokraten zuallererst an die Organisatoren von Bund, Land und Stadt, die nach zunächst holprigem Start eine programmatische und logistische Meisterleistung hingelegt haben. „Und danken wollen wir auch allen Mitwirkenden von Polizei, Feuerwehr, Rettungsdiensten, Verkehrsunternehmen und ehrenamtlichen Helfern. Und nicht zu vergessen all denen, die mit aufgebaut und nachher auch wieder aufgeräumt haben.“
Die Begeisterung, die in der Stadt an den drei Tagen geherrscht hat, muss aus Sicht der SPD genutzt werden für einen kräftigen Stimmungsumschwung in der Stadt. „Es gab in den letzten zwei Jahren zu sehr die Lust an der Verzagtheit und zu wenig die Leidenschaft für das Gelingen. Das sollte jetzt überwunden werden“, so Klein. Fasziniert zeigen sich die Kommunalpolitiker von der SPD vor allem davon, was alles in der Stadt möglich ist, wenn der Wille denn da ist: „Da werden sonst unverzichtbare Straßen über mehrere Tage, auch schon im Vorfeld des Festes, gesperrt und es klappt; da werden Plätze für Open-Air-Konzerte in der Stadt entdeckt, die man nicht für möglich hielt, und es klappt. Und es gab mal ein Riesenfest, das ohne Ramsch-Kirmes auskommt und dennoch kommen die Massen. Rundum gelungen“, findet Klein. Die politisch Verantwortlichen der Stadt seien nun gefordert, dieses Geschenk zu nutzen und im Interesse der Bonnerinnen und Bonner wieder mehr Mut und Entschlossenheit zu zeigen. „Das Fest hat gezeigt: Es lohnt sich, für unsere Stadt zu arbeiten. Und da ist noch mehr drin.“