SPD: Mit diesen Vorschlägen sind wir nicht einverstanden – „Region und Land müssen mit einer Stimme sprechen“

Die Vorschläge von Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière zur Neuverteilung der Arbeitsplätze zwischen Bonn und Berlin stoßen bei den Sozialdemokraten der Region auf Ablehnung. „Das, was jetzt bekannt geworden ist, ist mit der 1991 versprochenen und im Bonn-Berlin-Gesetz festgeschriebenen fairen Arbeitsteilung nicht vereinbar. Nicht akzeptabel ist für uns auch, dass einzelne Standorte und damit die Region gegeneinander ausgespielt werden. Wichtig ist nun, dass die Region mit einer Stimme spricht und sich auf die Verhandlungsführung des Landes verlassen kann“, erklären Ernesto Harder, Vorsitzender der Bonner SPD, Sebastian Hartmann, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Kreistag Rhein-Sieg, und Wilfried Klein, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bonn.