

Die Bonner SPD hat angesichts der Bekanntgabe der Standortpläne des Bundesverteidigungsministers klargestellt, dass eine Stärkung des Standorts Bonn im Rahmen der Bundeswehrreform nicht mit der Preisgabe des Ministeriumsstandorts Bonn erkauft werden dürfe. „Der Minister hat selbst erklärt, dass seine Standortentscheidungen zuvorderst fachliche Gründe und nur in letzter Linie regionale Aspekte haben. Das gilt auch für Bonn und das Einhalten bestehender Gesetze. Es soll sich keiner der Illusion hingeben, dass damit auch der Streit um den Erhalt des Ministeriumsstandortes gewonnen sei – im Gegenteil: Das sind zwei Paar Schuh‘“. erklären Ernesto Harder und Wilfried Klein.