SPD-Politiker spenden Sitzungsgeld für Hungernde in Ostafrika

Miriam Schmidt, Stadtverordnete
Miriam Schmidt
Ernesto Harder, Vorsitzender der SPD-Bonn, Sprecher der SPD-Fraktion im Rat  Stadt Bonn im Ausschuss für Wirtschaft und Arbeitsförderung
Ernesto Harder

Die beiden SPD-Stadtverordneten Ernesto Harder und Miriam Schmidt haben ihr Sitzungsgeld, das sie für die Integrationsratssitzung am 27. September erhalten haben, für Not leidende Kinder in Ostafrika gespendet.

In Afrika sind Millionen Menschen vor Dürre und Gewalt auf der Flucht. Es fehlt an Trinkwasser, Nahrungsmitteln und medizinischer Hilfe. In den vergangenen Wochen haben weit mehr als 100.000 Menschen Somalia verlassen müssen. Der Integrationsrat hatte darum in einer September-Sitzung an seine Mitglieder appelliert, ihr Sitzungsgeld für die Hungernden zu spenden.

„Der Hunger in Ostafrika ist in den vergangenen Wochen leider aus der Medienberichterstattung verschwunden. Trotzdem sterben täglich Menschen“, sagt der Vorsitzende der Bonner SPD und integrationspolitische Sprecher Harder. Harder spendete sein Sitzungsgeld an das in Bonn ansässige Bündnis von Hilfsorganisationen AKTION DEUTSCHLAND HILFT e.V..

Schmidt spendete ihr Sitzungsgeld an die Bonner Hilfsorganisation HELP – Hilfe zur Selbsthilfe e.V. „Wir wollen die Bonnerinnen und Bonner ermutigen, für die Hungernden zu spenden. Denn auch wenn es kleine Spenden sind, so hilft jeder Cent“, sagt Schmidt.