
„Wir erwarten, dass die nicht verausgabten Mittel aus dem Bildungs- und Teilhabepaket in Millionenhöhe so schnell und effektiv wie möglich den Kindern und Jugendlichen zugutekommen“, fordert Peter Kox, stellv. sozialpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bonn. „Wir haben daher am vergangenen Freitag in unseren Arbeitskreisen verschiedene Modelle erörtert und sind übereingekommen, dass ein Fördertopf-Modell dafür am besten geeignet ist.“
Um Mittel aus diesem Fördertopf sollen sich Schulen, Sportvereine, Jugendeinrichtungen und andere Organisationen mit Projekten bewerben können, die benachteiligte Kinder und Jugendliche stärker als bisher in bestehende Vereins- und Gemeinschaftsstrukturen integrieren und den Kontakt zu Gleichaltrigen intensivieren helfen. „Wir sind absolut davon überzeugt, dass im Gespräch mit den Organisationen und ihren Vertreterinnen und Vertretern zahlreiche gute Ideen und Projekte entwickelt werden, mit denen diejenigen Kinder, für die das Bildungs- und Teilhabepaket gedacht ist, am besten erreicht werden können.“
Über die Förderwürdigkeit der Anträge sollte möglichst schnell entschieden werden. „Wir wollen keine Umwege, sondern schnelle Hilfe“, so Kox.