Mobilitätsmanagement: SPD beantragt Pilotprojekt – Betriebsstundenzähler sparen Kosten

Angelika Esch

“Wir freuen uns, dass die Verwaltung sehr intensiv an ihrem Mobilitätsmanagement arbeitet. Es wurde schon viel erreicht. Die Bürgermeister fahren jetzt nicht mehr mit Dienstwagen durch Bonn, sondern nur noch bei Bedarf mit einem Fahrdienst. Auch die dienstliche Nutzung von Jobtickets ergänzend zu den eigenen Jobtickets der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist begrüßenswert. Aus Umweltgesichtspunkten und auch aus Kostengründen”, erklärt Angelika Esch, Sprecherin der SPD-Fraktion im Bau- und Vergabeausschuss, zu einer Mitteilungsvorlage der Verwaltung für die Sitzung am 26. Juli.

Leider gibt es keine neuen Erkenntnisse zur Nutzung von selbstfahrenden Geräten (z.B. Aufsitz- oder Balkenmäher, Kehrmaschinen, Bagger oder Walzen). “Hier ist es wichtig, festzustellen, ob die Geräte auch voll genutzt werden oder ob die Beschaffung zukünftig reduziert werden kann”, so Esch. Die Verwaltung hat hierzu erklärt, es sei sinnvoll, Betriebs¬stundenzähler anzubringen. “Bei größeren Maschinen wird das bereits so gemacht. Deshalb haben wir nun beantragt, dies für selbstfahrende Geräte als Pilotprojekt in einem Stadtteil einzuführen. Die Daten sollten über einen Zeitraum von einem Jahr erfasst und ausgewertet werden. So werden alle Jah¬reszeiten bzw. Vegetationsphasen abgedeckt“, erläutert Esch.