
Erfreut zeigt sich Peter Kox, sportpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bonn, dass Sportverwaltung und Stadtwerke über Voraussetzungen für eine Bädergesellschaft unter dem Dach des Stadtwerke-Konzerns sprechen möchten. Die Verwaltung wird bei Annahme eines entsprechenden Antrags der SPD-Fraktion im Rat und im Sportausschuss deren Fragenkatalog mit in die Gespräche nehmen, wie sie nun in einer Stellungnahme erklärt hat.
Die SPD-Fraktion hatte schon Anfang Oktober in einem Dringlichkeitsantrag gefordert, dass die Gründung einer Bäder GmbH in den Blick genommen werden soll. „Das ist für uns eine Voraussetzung zur Schaffung einer quantitativ gleichbleibenden, aber qualitativ aufgewerteten Bäderlandschaft – zu geringeren Kosten als bislang. Leider wurde die Dringlichkeit von der schwarz-grünen Ratsmehrheit abgelehnt – und damit wieder Zeit verschenkt. Statt dessen führt man lieber Bäderschließungsdebatten, während nun auch Bonner Schulleiterinnen und Schulleiter Alarm schlagen wegen mangelnder Schwimmmöglichkeiten in unserer Stadt, wie heute zu lesen war“, beklagt Kox.
„Zu den Haushaltsberatungen im Sportausschuss am 22. November werden wir vorrechnen, wie unserer Überzeugung nach die Bonner Bäderlandschaft unter dem Dach der Stadtwerke nicht nur erhalten, sondern auch saniert werden kann. Dafür wird es höchste Eisenbahn und es ist gut, dass Sportverwaltung und Stadtwerke rasche Gespräche vereinbart haben.“