
„Endlich geht es weiter am ZOB. Nach jahrelangem Provisorium liegt nun ein Vorentwurf für die Umgestaltung vor“, kommentiert Werner Esser, planungs- und verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bonn, die Vorlage der Verwaltung zur ersten Lesung heute Abend im Planungsausschuss.
Über 100.000 Pendler nutzen den Zentralen Omnibusbahnhof täglich. Die SPD-Fraktion hatte seit langem gefordert, dass der Umbau unabhängig von einer möglichen Bebauung geplant wird. Breitere Bahnsteige, barrierefreie Zugänge, Wetterschutz und ein modernes Anzeigesystem sind nun endlich vorgesehen.
Mit ihrer Beschlussvorlage für Planungsausschuss, Bezirksvertretung Bonn, Hauptausschuss und Rat möchte sich die Verwaltung beauftragen lassen, die zum ZOB vorgelegte Vorentwurfsplanung in der Variante mit Bestand der Südüberbauung „hinsichtlich der Verkehrssicherheit, Barrierefreiheit und Leistungsfähigkeit weiterzuentwickeln und eine optimierte Lösung den Gremien zur Beratung und Beschlussfassung vorzulegen“.
„Eine Planungsalternative bei Erhalt der Südüberbauung war schon lange angezeigt. Gut, dass sie jetzt da ist. Endlich könnte der Stillstand ein Ende haben. Details müssen selbstverständlich noch diskutiert werden“, erklärt Esser.