

Zum Bombenfund im Bonner Hauptbahnhof erklären Ernesto Harder, Vorsitzender der Bonner SPD, und Bärbel Richter, Vorsitzende der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bonn:
Keine Vorverurteilungen – Den Sicherheitsbehörden Zeit geben.
„Wir danken den Sicherheitsbehörden für den schnellen und umsichtigen Eingriff am Bonner Hauptbahnhof. Deshalb ist niemand in akute Gefahr geraten, obwohl sich eine gefährliche Menge Sprengstoff in der Tasche befand. Jetzt müssen die Behörden möglichst schnell den Hintergrund und die Hinterleute feststellen“, stellt Bärbel Richter, Vorsitzende der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bonn, fest.
„Dabei ist es wichtig, dass niemand vorschnell verurteilt wird. Die Erfahrungen um den NSU-Terror lehren uns, dass Vorverurteilungen Schaden verursachen. Wir dürfen uns als Bonnerinnen und Bonner nicht einschüchtern lassen. Wir setzen uns weiterhin für ein tolerantes und weltoffenes Bonn ein, in dem sich alle unabhängig von Religion und Herkunft frei und selbstbestimmt entfalten können“, erklärt Ernesto Harder, Vorsitzender der Bonner SPD.
Die SPD spricht sich gegen jede Form von Terror und Gewalt aus.