
Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2013 wird es erhebliche Verbesserungen auf Bahnstrecke Bonn – Euskirchen – Bad Münstereifel geben, wie aus der Mitteilung zum Hauptausschuss der NVR hervorgeht. Für 2014 wird es u.a. im sogenannten „Kölner Dieselnetz“, zu dem auch die Voreifelbahn RB23 von Bonn nach Bad Münstereifel gehört, große Leistungsverbesserungen geben. „Die gesamte bisherige Fahrzeugflotte wird schon ab Dezember 2013 durch neue komfortablere Fahrzeuge mit mehr Sitzplätzen ersetzt. Die Sitzplatzkapazitäten werden so bei vielen Zügen in der Hauptverkehrszeit von 320 um 50% auf 480 Sitzplätze erhöht“, berichtet Werner Esser, verkehrs- und planungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bonn und Mitglied in der Verbandsversammlung NVR.
Mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2013 wird die Voreifelbahn dann nach bisherigem Planungsstand abends länger und sonntagsmorgens früher fahren. „Für die Bonnerinnen und Bonner und die Pendlerinnen und Pendler ist der Ausbau des Bahnangebots in der Region sehr wichtig. Auch der Wirtschaftsstandort Bonn profitiert davon; nicht zu vergessen die angespannte Bonner Verkehrslage, die im Zuge der Brückensanierungen in den kommenden Jahren zusätzlich unter Druck geraten wird“, so Esser. Dazu gehört laut Esser auch der Bau neuer Haltepunkte. Das werden auf der Linie RB23 in 2014 die Stationen Bonn Helmholtzstraße und Rheinbach Römerkanal sowie in 2015 Endenich Nord und Alfter-Impekoven sein.