Promenadenfest: Rot-Grün will das direkte Gespräch mit den Vereinen suchen

„Es war nicht die ideale Art, einen Tag vor der letzten Bezirksvertretungssitzung so kurzfristig zu erfahren, dass das Promenadenfest wegen Terminschwierigkeiten nicht stattfinden soll“, protestiert Dieter Schaper (SPD). „Mit unserem gemeinsamen Dringlichkeitsantrag wollten wir die Durchführung des Festes für dieses Jahr sicherstellen.“

„Die Terminverschiebung verunsichert die Vereine, die ihrerseits Planungssicherheit brauchen. Möglicherweise muss nun der eine oder andere seinen Urlaub deshalb umplanen“, sorgt sich Doro Schmitz (Grüne).

Beide betonen, wie wichtig es jetzt sei, dass die Politik das direkte Gespräch mit den Vereinen sucht. „Zu diesem Gespräch sollte idealerweise Bezirksbürgermeister Werner Rambow einladen“, schlägt Dieter Schaper vor.

„Ob eine zeitgleich stattfindende Peter-und-Paul-Kirmes das Promenadenfest nun fördert oder eher eine Konkurrenz darstellt? Da bin ich mir noch nicht sicher“, so Doro Schmitz.

Die Rot-Grüne Koalition regt an, dass gemeinsam mit allen teilnehmenden Vereinen auch über zeitgemäße Innovationen fürs Promenadenfest nachzudenken.