Spielen in Ippendorf: SPD fordert Aufwertung der Spielplätze – Ratsbeschluss bereits aus 2011

Gabriele Klingmüller, Stadtverordnete
Gabriele Klingmüller
Herbert Spoelgen

Bereits im Dezember 2011 beschloss der Rat der Stadt Bonn Verbesserungen für die Ippendorfer Spielplätze. Der Spielplatz Netzestraße sollte nach einer Bürgerbeteiligung fertiggestellt und die übrigen Spielplätze entsprechend des Spielplatzbedarfsplans von 2007 ausgebaut werden. Die Grundstücke „Auf dem Essig“ und „Auf dem Heidgen“, die ursprünglich für Spielplätze eingeplant worden waren, sollten verkauft und ein Teil des Verkaufserlöses, falls nötig, in die Anschaffung von Spielgeräten für die anderen Spielplätze gesteckt werden.

„Für die genannten Grundstücke wurden 2012 gute Einnahmen erzielt. Im Vergleich dazu sind die Kosten einer Aufwertung der übrigen Ippendorfer Spielplätze mit neuen Spielgeräten wirklich marginal“, berichtet die Ippendorfer Stadtverordnete Gabriele Klingmüller. „Wir fordern nicht mehr und nicht weniger als die Umsetzung eines bestehenden Ratsbeschlusses. Der Spielplatz Netzestraße ist mittlerweile ausgebaut, an den anderen Spielplätzen hat sich allerdings nichts getan. Bedauerlicherweise steht der Spielplatz Netzestraße auch noch wegen Konstruktionsfehlern seit Wochen unter Wasser. Eltern mit Kleinkindern gucken in Ippendorf doppelt in die Röhre.“

„Im Rahmen einer Umfrage hatten die Eltern von Kindergartenkindern Vorschläge zur Attraktivitätssteigerung dieser Spielplätze gesammelt. Die fühlen sich langsam veräppelt“, ergänzt Herbert Spoelgen, Vorsitzender der SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Bonn. „Wir haben nun beantragt, dass die Spielplätze Stationsweg, Liguster Weg, Am Kümpel und Höhen Weg entsprechend der Bedarfsaussagen des Spielplatzbedarfsplans 2007 und den be¬reits vorliegenden Vorschlägen aus der Elternschaft mit zusätzlichen Geräten ausgestattet werden.“