Bätzing-Lichtenthäler/Nahles/Kelber rufen zur Teilnahme an Großdemonstration gegen Bahnlärm am 28. April in Bonn auf!

Lärm macht krank und nervt! Besonders die Menschen im dicht besiedelten Mittelrheintal leiden unter Bahnlärm. "Das Rheintal muss darum endlich leiser werden", fordern die SPD-Bundestagsabgeordneten Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Andrea Nahles und Ulrich Kelber. Die drei SPD-Politiker rufen darum alle Bürgerinnen und Bürger in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen zur Teilnahme an der von der "IG Schutz gegen Bahnlärm und Erschütterungen e.V." organisierten Großdemonstration gegen Bahnlärm am 28. April in Bonn auf. Die Demo beginnt um 15 Uhr am Bonner Hauptbahnhof und endet mit einer Kundgebung auf dem Bonner Marktplatz.

"Durch permanenten Lärm entstehen Herzerkrankungen, Bluthochdruck, Konzentrations- und Schlafstörungen. Kinder in verlärmten Wohngebieten haben Lernschwierigkeiten und schlechtere Schulleistungen", beschreibt die Neuwieder Abgeordnete Bätzing-Lichtenthäler die gesundheitlichen und sozialen Folgen von Lärm. "Der mitten durch das Rheintal führende europäische Güterverkehrskorridor wird diese Situation noch verschlimmern", fürchtet die Ahrweiler Abgeordnete Andrea Nahles. "Es ist darum endlich an der Zeit, dass sich die Betroffenen lautstark Gehör verschaffen", ergänzt der Bonner Abgeordnete Kelber.

Gemeinsam mit den Bürgerinitiativen kämpfen die SPD-Politiker seit Jahren für mehr Ruhe. Die drei Abgeordneten fordern eine Aufstockung des Lärmsanierungsprogramms, die beschleunigte Umrüstung der alten und besonders lauten Güterwaggons auf Flüsterbremsen, schärfere Grenzwerte und langfristig eine Entlastungstrecke.