Reges Interesse an den Bauplänen zum Autohaus Reuterbrücke

Auf reges Interesse bei den Anwohnerinnen und Anwohner traf die Ortsbegehung „Vom Autohaus zur Wohnbebauung“ des Kessenicher Stadtverordneten Werner Esser.
Er stellte das geplante Bauvorhaben mit ca. 180 Wohneinheiten entlang der Bahn vor. Die Bebauung fand insgesamt ein positives Echo. Angesprochen wurde ebenfalls die Absicht, einen bestimmten Prozentanteil öffentlich geförderter Wohnungen zu schaffen. „Dadurch gelangen wir zu einem ausgewogenen Wohnungsmix“, erläuterte Esser. Kritisch wurde lediglich die Bebauungshöhe auf der Wiese zur Brücke hin gesehen.

Wichtig war den Bürgerinnen und Bürgern aber auch die Frage der verkehrlichen Erschließung. Das jetzige Straßensystem, darin waren sich Esser und seine Gäste einig, befindet sich bereits am Rande der Leistungsfähigkeit. Daher wurde ein Rechtsabbieger auf die Reuterbrücke angeregt. Esser sagte zu, sich für eine entsprechende Prüfung einzusetzen.

Einigkeit bestand auch darin, keine bahnparallele Durchgangsstraße bis zum Rheinweg zuzulassen. „Eine durchgehende Straße zieht nur zusätzlichen Verkehr ins Viertel“, so Esser. „Stattdessen soll der Radweg dort weitergeführt werden.“

Die Bürgerbeteiligung durch die Stadt Bonn wird nach den Sommerferien stattfinden.