
Zum Fahrplanwechsel am 15. Dezember wird es auf der Voreifelstrecke weitere Verbesserungen geben. Hierzu zählen zum einen die neuen Haltestellen Helmholtzstraße und Auf dem Hügel – erstere ist bereits in Betrieb, letztere noch im Bau. Zum anderen sind auf der Strecke Bonn-Euskirchen zusätzliche Zugverbindungen vorgesehen, zum Beispiel am Wochenende abends länger; hoffentlich bald auch mit neuen Zügen, hofft Werner Esser, der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Fraktion und Mitglied in der Zweckverbandsversammlung Nahverkehr Rheinland (NVR).
Ermöglicht wurde dies alles durch die letzte Ausschreibung des Bonner Dieselnetzes. Angedacht waren einige Änderungen allerdings schon vor zehn Jahren mit der damaligen Ausschreibung, kritisiert Esser die langen Finanzierungs- und Planungszeiträume.
„Unser großes Ziel ist vor allem der weitere Ausbau des Schienenpersonennahverkehrs in der Region, um die Pendlerströme vom Auto weg auf die Schiene umzuleiten“, so Esser. „Dafür muss auch die Fahrgastinformation – insbesondere angesichts der noch anstehenden Bauarbeiten – deutlich optimiert werden. Das gehört zu einem attraktiven ÖPNV ganz essentiell dazu!“