

„Die Südtangente löst die Bonner Verkehrsprobleme nicht, sie ist nicht finanzierbar, sie ist aus ökologischen Gründen nicht vertretbar,“ so bekräftigt der verkehrspolitische Sprecher der SPD Fraktion, Werner Esser, die Ablehnung zur Südtangente.
Esser weiter: „Effekt der Südtangente als Verbindung zwischen den Autobahnen A 3 und A 565 wäre eine weiträumigen Entlastung des Kölner Autobahnrings, ohne dass sich die Bonner Verhältnisse verbesserten.“ Angelika Esch, stellvertretende Vorsitzende aus Beuel ergänzt: „Der Ennertaufstieg löst keine örtlichen Verkehrsprobleme. Im Gegenteil, das zu schützende Gebiet wird zusätzlich belastet.“
Fazit der beiden SPD-Politiker: „Es kommt mehr Verkehr nach Bonn, den das städtische Verkehrssystem nicht verkraften kann. Bonner Wohngebiete werden zerschnitten, die ökologischen Auswirkungen sind erheblich.“ Und „wer immer sich im Bundesverkehrsministerium Sorgen um die verkehrliche Situation Bonns und des Rhein-Sieg-Kreises macht, sollte dafür Sorge tragen, dass
Dies gelte übrigens auch für die Verkehrspolitiker in der Region, sind sich Esser und Esch einig.