

Das Konzept ist gerade durch die Gremien, da sind für den Hardtberg schon vier von fünf beschlossenen Fahrradstraßen in Sicht. Nach Ostern geht es in Duisdorf und im Brüser Berg los mit Markierungs- und Beschilderungsarbeiten. Das hat Gabi Mayer, Mitglied im Planungsausschuss und im Vorstand der SPD Hardtberg, vom Tiefbauamt erfahren.
Auf der To Do- Liste stehen
Jede Woche soll eine Fahrradstraße fertig werden – also als solche ausgeschildert und auf der Fahrbahn markiert sein. Die Umsetzung ist natürlich von der Witterung abhängig. Die Fahrradstraße Maarweg (von Am Burgweiher bis zum Alten Heerweg) muss warten. Denn dort muss erst die Fahrbahndecke saniert werden.
„Wir begrüßen die Einrichtung der Fahrradstraßen in Duisdorf und im Brüser Berg, werden die Umsetzung des Fahrradstraßenkonzepts vor Ort aber kritisch beobachten“, so Mayer. „Deshalb bitte ich die Hardtbergerinnen und Hardtberger herzlich um Rückmeldungen zu ihren Erfahrungen damit im alltäglichen Straßenverkehr.“
Auch Dominik Loosen, der örtliche SPD-Bezirksverordnete, hat ein Auge auf die neuen Fahrradstraßen. „Gut, dass durch die Fahrradstraßen das Duisdorfer Radverkehrsnetz engmaschiger wird. In erster Linie betrachte ich persönlich sie aber als Beitrag zur Schulwegsicherheit für die Kinder im Stadtteil. Auf Fahrradstraßen ist die zulässige Höchstgeschwindigkeit Tempo 30. Das kann vor der Rochusschule, der Realschule Medinghoven und dem Helmholtz-Gymnasium nur zuträglich sein.“