Persönlicher Abschied durch schweren Unfall verhindert – Wilfried Klein verabschiedet sich aus Dransdorf und Lessenich/Meßdorf – Ein Wunsch wäre da noch offen…

Wilfried Klein, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bonn
Wilfried Klein

„Eigentlich wollte ich die letzten zwei Monate meiner Ratsmitgliedschaft nutzen, um mich in vielen Gesprächen und Treffen mit Bürgerinnen und Bürgern, Vereinen und öffentlichen Einrichtungen aus dem Wahlkreis zu verabschieden. Ein schwerer Verkehrsunfall Ende März hat mir das verhagelt. So bleibt mir nur dieser Weg, um Abschied zu nehmen und Danke zu sagen.“ Mit diesen Worten begründet Wilfried Klein, seit 1994 im Rat, seit 2004 direkt gewählter Stadtverordneter für Dransdorf/Lessenich-Meßdorf, seine öffentliche Erklärung. Klein liegt seit dem 27. März in einer Bochumer Spezialklinik, in der er bereits vier Operationen hat über sich ergehen lassen müssen. Ein Ende ist noch nicht abzusehen.

„Ich bedauere das sehr. Denn gemeinsam haben wir in den 20 Jahren viel erreicht; das hätte ich gerne in vielen persönlichen Gesprächen mit den Bürgerinnen und Bürgern Revue passieren lassen.“ Klein hebt insbesondere die Sanierung und Erweiterung beider Grundschulen hervor; ferner den Bau der Umgehungsstraße, den Straßenumbau in Dransdorf, die Stadtteilsanierung und den Bau des Einkaufszentrums an der Stadtbahn. „Manche Bretter waren sehr dick; aber gemeinsam haben wir viele Verbesserungen für Dransdorf und Lessenich-Meßdorf erreicht. Es hat Spaß gemacht.“ Klein nutzt die Gelegenheit auch, um sich für viele freundliche Genesungswünsche aus dem Wahlkreis zu bedanken. „Leider kann ich den Dank nicht persönlich übermitteln; ich hoffe, er kommt an.“

Und einen Wunsch hegt Klein auch. „Es ist noch einiges zu tun. Dafür bedarf es erfahrener Stadtverordneter. Dr. Stephan Eickschen arbeitet bereits jetzt im Rat, auch für Dransdorf und Lessenich-Meßdorf. Es würde mich freuen, wenn viele Bürgerinnen und Bürger, die mich unterstützt haben, das auch für Stephan Eickschen tun. Auch das hätte ich gerne persönlich übermittelt; aber der Klinikaufenthalt macht das unmöglich.“